Kontra K steht für eine Eigenschaft, die auf der Straße eigentlich ganz groß geschrieben werden sollte: Loyalität. Gerade deshalb findet sich in seinen Texten der Zusammenhalt der Straße ebenso wieder wie gesellschaftliche Missstände. Das alles verarbeitet er nicht nur mit klassischem Gangsta-Rap, sondern auch mit Kampfsport, der ebenfalls in seinen Texten einen Platz findet.
Kontra K wurde 1987 als Maximilian Diehn in Berlin geboren. Eine schwierige Jugend und der Schulabbruch mit 16 Jahren führten ihn zum Kampfsport und Rap, geprägt von Größen wie Tupac, Biggie oder Nas. 2006 gründete er das Duo Vollkontakt und wurde schließlich vom Berliner Rapper Kaisa entdeckt. Das erste Mixtape „Fightclub“ sorgte für eine solide Fanbase. Vier Jahre später machte Kontra K mit seinem ersten Soloalbum „Dobermann“ auf sich aufmerksam, dem 2012 ein Dubstep-Mixtape mit dem Titel „Electrosmog“ folgte. Mit dem 187er Bonez MC veröffentlichte er 2013 die EP „Auf Teufel komm raus“ und sein drittes Album „12 Runden“, das die Charts eroberte. Weitere Alben wie „Aus dem Schatten ins Licht“, „Labyrinth“ oder „Gute Nacht“ festigten in den Folgejahren den Erfolg des Berliners, der trotzdem weiterhin seinem Job als Fassadenkletterer nachgeht.
Wenn Kontra K auf der Bühne steht, merkt man sofort: In ihm steckt pure Rap-Leidenschaft und ein unbezwingbarer Kampfgeist. Seine Live-Präsenz ist deshalb grenzenlos fesselnd und wird durch seine authentischen Texte und Konzerte voller Dynamik nochmals bestärkt. Erlebt den Rapper unbedingt auch in eurer Nähe!